Helmut Konnerth
     Heilpraktiker für Psychotherapie        und Paartherapeut

Psychotherapie

Im Falle einer psychischen Störung (z.B. Ängste oder Depression)  bedarf es einer Psychotherapie. Ich arbeite auf Basis der kognitiven  Verhaltenstherapie, in der die Hilfe zur Selbsthilfe im Mittelpunkt steht, damit Sie Ihr Leben künftig wieder selbst in die Hand nehmen und gestalten können. Mein Ziel ist es daher, Ihnen dabei zu helfen, Ihre Schwierigkeiten besser zu verstehen und mit Ihnen gemeinsam neue Verhaltensweisen zu entwickeln und einzuüben. Damit bietet Ihnen die Kognitive Verhaltenstherapie die Möglichkeit, Ihre Problembewältigungskompetenzen neu zu entdecken und den Zugang zu Ihren eigenen Ressourcen zu öffnen.

Häufig sind es aber auch besondere Ereignisse (z.B. Trennung, Kündigung, Mobbing oder Verrentung) in unserem Leben, die uns vor große Herausforderungen stellen oder auch persönliche Krisen, in denen wir unser Leben in Frage stellen. Auf der Suche nach einem Ausweg drehen sich unsere Gedanken dann immer wieder im Kreis und kompetente Ratgeber im sozialen Umfeld stehen oft nicht zur Verfügung. Wertschätzend und lösungsorientiert sowohl im Rahmen einer Burnout-Prophylaxe als auch auf dem Weg aus Ihrer derzeitigen Lebenskrise oder bei Ihrer beruflichen und persönlichen Neuorientierung ermöglicht Ihnen die Psychotherapie, sich fokussiert und effizient Ihrem Anliegen zu widmen, neue Sichtweisen zu entdecken und umsetzbare Lösungen zu entwickeln, damit Sie wieder zu mehr Zufriedenheit finden.

Auch pflegende Angehörige, gerade von Menschen mit Demenz, können von der therapeutischen Unterstützung auf Basis der Kognitiven Verhaltenstherapie profitieren. Hier geht es insbesondere um Themen wie z.B. Selbstfürsorge, Perfektionismus, Schuldgefühle, Stressmanagement, Problemlösestrategien oder das Annehmen eigener Grenzen etc.

Die Kognitive Verhaltenstherapie ist die in Deutschland am besten wissenschaftlich untersuchte Therapieform und wird bei einer Vielzahl psychischer Störungen angewendet. Als Grundannahme geht die Verhaltenstherapie davon aus, dass unser Verhalten erlernt ist und somit auch wieder verlernt oder umgelernt werden kann. Aus Sicht der Kognitiven Verhaltenstherapie besteht darüber hinaus ein direkter Zusammenhang zwischen Gefühlen, Gedanken und Verhalten. In der Kognitiven Verhaltenstherapie arbeiten wir problem- und lösungsorientiert im Hier und Jetzt. Es geht in erster Linie darum, Lösungen für Ihre aktuellen Probleme und Anliegen zu entwickeln, ihre aktuell belastenden Denkmuster und Verhaltensweisen sowie ihre aufrechterhaltenden Bedingungen zu erkennen und zu überwinden.

Die Kognitive Verhaltenstherapie kombiniert die Ansätze der kognitive Therapie und der Verhaltenstherapie.

Dabei geht sie von folgenden Grundannahmen aus:

  • Was wir denken, wie wir uns fühlen und uns verhalten, hängt eng miteinander zusammen -  und alle diese Faktoren haben einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden.
  • Unser Leben und Verhalten sind geprägt durch erlernte Vorgänge und Denkmuster aus der  Vergangenheit. Dazu gehören Einstellungen, Gedanken, Überzeugungen und Werte.
  • Wenn davon ausgegangen werden kann, dass Verhalten grundsätzlich erlernt ist, dann kann dieses Verhalten auch wieder „verlernt“ oder „umgelernt“ werden.

 

Wie gehe ich in der Verhaltenstherapie vor?

Die Verhaltenstherapie ist keine klar umschriebene therapeutische Einzeltechnik, sondern es handelt sich vielmehr um zahlreiche, mitunter voneinander sehr verschiedene Methoden. Im Einzelnen sind das Vorgehen und die angewandten Methoden von der Art der Symptome und der Persönlichkeit des Patienten abhängig. 

In jedem Fall führen wir zunächst ein Erstgespräch durch, in dem Sie Ihre Beschwerden schildern können, und ich durch Fragen zu ersten Annahmen über die Zusammenhänge und Entstehung der Schwierigkeiten komme. Wir werden dann gemeinsam eine Entscheidung treffen, ob die Verhaltenstherapie für Sie die richtige Form der Psychotherapie ist und die "Chemie", als Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit, stimmt. Zur nächsten Sitzung bringen Sie dann einen ausgefüllten sogenannten Lebensfragebogen (Anamnesebogen) mit. In diesem schildern Sie die aktuelle Problematik, körperliche Begleiterscheinungen und gegenwärtige Lebensumstände.

Die eigentliche Behandlung verläuft in Gesprächen und vermehrt über Aufgaben, die z.B. zuhause sorgfältig ausgeführt werden müssen. Eine solche Aufgabe kann anfangs beispielsweise darin bestehen, das Auftreten der Schwierigkeiten genau zu beobachten und darüber Aufzeichnungen zu machen. Im Verlauf der Behandlung können verschiedene Techniken zur Anwendung kommen, um  zu lernen, auch mit zukünftigen Problemen besser und adäquater umzugehen.

"Zuhören ist das großartigste Werkzeug das wir haben, um das Potential anderer Menschen zu erschließen"
(Carl Rogers)


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